Dabei geht es um das Erfassen von Daten über sich selbst, z. B. von Daten über Sport und Gesundheit (Schrittzähler, Messung der Schlafqualität, Blutdruck), aber auch von Daten über tägliche Routinen wie E-Mail-Verkehr, Telefonnutzung und Häufigkeit von Meetings. Aus der Analyse dieser Daten sollen Erkenntnisse zur Verbesserung des eigenen Wohlbefindens abgeleitet werden. Erfahrungen mit diesen Methoden werden im Netzwerk „The Quantified Self“ diskutiert. Es gibt zahlreiche Kritikpunkte an diesem Trend zur Selbstvermessung. Diese beziehen sich einerseits auf die Gefahr der Überwachung, die besonders am Arbeitsplatz gegeben ist, aber auch auf die Haltung, dass durch Selbstoptimierung die Unberechenbarkeit des Körpers kontrollierbar ist.
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